Anlaufstellen im Notfall
In enger Abstimmung mit dem zuständigen Stellen des Rhein-Sieg-Kreises und der Freiwilligen Feuerwehr Königswinter, hat die Stadtverwaltung ein Handlungskonzept zum Umgang mit einem potentiellen Ausfall der Energieinfrastruktur, welches kurzfristig greifen muss, erarbeitet. Den besonderen Vorbereitungen liegt die Annahme einer Gasmangellage mit flächendeckendem Stromausfall in Nordrhein-Westfalen zu Grunde.
Bei einem längeren Stromausfall (Blackout) werden die Feuerwehrhäuser in Königswinter besetzt und dienen als Anlaufstelle (KAT-Leuchttürme) für die Bevölkerung. Diese Leuchttürme stellen keine dauerhaften Betreuungs- und Aufenthaltseinrichtungen dar, sondern halten lediglich ein Grundangebot an Informationen und Versorgung vor.
So können die Bürgerinnen und Bürger beispielsweise:
- Notrufmeldungen bei Ausfall des Telefon- und Mobilfunknetzes abgeben
- Erste-Hilfe-Möglichkeiten in Anspruch nehmen
- Informationen zur aktuellen Lage erhalten
- Babynahrung erwärmen (Betreuungsstellen)
- Sich kurzfristig bei Ausfall der Heizung aufwärmen (Betreuungsstellen)
Übersicht KAT-Leuchttürme
- Gerätehaus und Rettungswache Altstadt,
Bahnhofstraße 45-55 - Gerätehaus Löscheinheit Niederdollendorf, Hauptstraße 79
- Gerätehaus Löscheinheit Oberdollendorf, Cäsariusstraße 101
- Gerätehaus Löschzug Ittenbach, Wehrstraße 7
- Gerätehaus Löschzug Oelberg, Am Wildpfad 23
- Gerätehaus Löschzug Uthweiler, Siegburger Straße 84
- Rettungswache Oberpleis, Königswinterer Straße 95
- Gerätehaus Löschgruppe Bockeroth, Bockerother Straße 150
- Grundschule am Lauterbach Stieldorf, Oelinghovener Straße 6 – 8
- Gerätehaus Löschgruppe Eudenbach, Heideweg 8
Betreuungsstellen
Berg: Gesamtschule Oberpleis, Dollendorferstraße 64 – 66
Tal: Longenburg Grundschule in Niederdollendorf, Friedenstraße 20
Hinweis: Weitere Anlaufstellen werden je nach Dauer des Stromausfalls eingerichtet. Diese Informationen werden über Lautsprecherdurchsagen bekanntgegeben. Neben den oben aufgeführten Angeboten ist es erklärtes Ziel der Anlaufstellen, die Selbstorganisation der Bevölkerung zur Schadensbewältigung zu unterstützen sowie freiwillige Helferinnen und Helfer besser einbinden zu können.