Aktionsprogramm Fahrradmobilität

Im Aktionsprogramm Fahrradmobilität bündelt die Stadt Königswinter alle ihre Maßnahmen zur Verbesserung der Bedingungen für den Radverkehr. Dazu gehören die Erarbeitung eines umfassenden Radverkehrskonzeptes, verschiedene Baumaßnahmen zur Verbesserung des Radverkehrsnetzes, ein Konzept für Fahrradabstellanlagen, die Errichtung von Leihrad-Stationen und Ladeinfrastruktur für Pedelecs aber auch Beschilderungsmaßnahmen sowie die Verhandlung mit anderen Straßenbaulastträgern mit dem Ziel, in deren Verantwortungsbereich ebenfalls Verbesserungen herbeizuführen. Die Stadt Königswinter steht dabei mit verschiedenen Akteuren sowie bei Fragen der überregionalen Netzplanung mit dem Kreis und dem Land im Austausch. Unterstützt wird diese Arbeit zudem durch eine intensive Fördermittelakquise, denn die Radmobilität leistet sowohl für die Mobilitätswende als auch für den Klimaschutz einen wichtigen Beitrag.

Das Aktionsprogramm der Stadt Königswinter zielt darauf ab, die Bedingungen für den Radverkehr in der Stadt zu fördern und zu verbessern und umfasst eine Vielzahl von Maßnahmen. Die Stadt plant und führt verschiedene Bauprojekte durch, um die Infrastruktur für den Radverkehr zu verbessern. Dies umfasst z.B. den Ausbau und die Reparatur von Fahrradwegen oder auch die Errichtung von Abstellanlagen für Fahrräder.

Königswinter setzt ein Zeichen für die Mobilitätswende: Rheinradweg von Bonn bis Königswinter offiziell eröffnet

Der Radweg entlang des Rheins, eine der am stärksten frequentierten Routen für Radfahrende in Nordrhein-Westfalen, wurde in den vergangenen Monaten im nördlichen Abschnitt umfassend saniert. Dies wurde durch einen Beschluss des Stadtrats am 3. März 2020 eingeleitet.

Die Messstelle in Königswinter Altstadt verzeichnete in den letzten Jahren weit über 300.000 Radfahrende pro Jahr, wobei Tages-Spitzenwerte von bis zu 4000 Radfahrenden erreicht wurden. Es wird davon ausgegangen, dass auch im geplanten Abschnitt eine ähnlich hohe Nutzungsfrequenz vorliegt. Neben touristischen Motiven wird die bestehende Radverbindung am Rhein auch von Pendlerinnen und Pendlern genutzt, die aus Königswinter ihre Arbeitsstellen in der Region erreichen. Diese Rad-Pendlerinnen und -Pendler leisten einen maßgeblichen Beitrag zur Entlastung der stark frequentierten Straßen und öffentlichen Verkehrsmittel zu Stoßzeiten und unterstützen somit die Ziele zur CO2-Reduktion.

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Stadt Königswinter treibt den Ausbau der Radmobilität voran

Ein wichtiger Baustein der notwendigen Mobilitätswende im Rahmen der städtischen Klimaziele ist die Förderung der Fahrradmobilität. Sichere und leistungsfähige Radwegeverbindungen, Abstellanlagen auch für hochwertige Fahrräder, eine Verbesserung des Fahrradleihangebotes und eine optimierte Verknüpfung mit dem öffentlichen Personennahverkehr sind dabei für das Ziel, den Umstieg auf das Fahrrad zu fördern eine entscheidende Grundlage.

Die Stadt Königswinterbeschleunigt nun ihre Bemühungen, um die Bedingungen für Radfahrende erheblich zu verbessern.

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Baubeginn Radweg am Rhein in Königswinter-Niederdollendorf

Ein wichtiger Baustein der notwendigen Mobilitätswende im Rahmen der städtischen Klimaziele ist die Förderung der Fahrradmobilität. Sichere und leistungsfähige Radwegeverbindungen sind dabei für den Alltags- und Freizeitradverkehr eine entscheidende Grundlage. Ab Montag, 26. Februar 2024 starten daher die Bauarbeiten zur Sanierung und Verbreiterung des Radweges am Rhein als einer zentralen Verkehrsachse für die Region. Beginnend an der Stadtgrenze zu Bonn soll dort im ersten Abschnitt die Strecke bis zum Weidenweg saniert und verbreitert werden.

Der Abschnitt wird auf eine Breite von bis zu 4 m ausgebaut, so dass er entsprechend der geltenden Normen und Regeln den Anforderungen an eine moderne Fahrradinfrastruktur gerecht wird. Weiterhin werden einige Verbindungswege zum Rheinufer-Fußweg errichtet.

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Netzplanung und Beschilderung von Radrouten

Die Stadt bringt ihre Anliegen in die überregionale Netzplanung ein. Die Stadt agiert damit nicht nur auf lokaler Ebene, sondern ist auch in übergeordneten Planungsprozessen involviert, um das Radverkehrsnetz in einem größeren Kontext zu verbessern.

Auf lokaler Ebene wurde beispielsweise eine Routenalternative von Eudenbach nach Oberpleis ausgeschildert. Gleichzeitig wurde aber auch ein Landesstraßenbegleitender Radweg als Bedarf an den Rhein-Sieg-Kreis gemeldet, von wo die Bedarfe an neuen Radverbindungen gebündelt ans Land gemeldet werden. Auf Landesebene erfolgt dann die abschließende Priorisierung der Ausbauerfordernisse für überörtliche Verbindungen, insbesondere mit Blick auf die Alltagsmobilität.

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Berg-Tal-Verbindung

Die zwei Berg-Tal-Verbindungen L268 zwischen Thomasberg und Niederdollendorf und die L331 zwischen Ittenbach und Königswinter sind besonders wichtige Wegeverbindungen. An diesen Landesstraßen existieren leider nur rudimentäre Radwegverbindungen. Sie werden auch als Pendlerrouten für den regionalen Verkehr genutzt.

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Radabstellanlagen

Ein stadtweites Fahrradabstellanlagenkonzept wurde erstellt, um die Bedürfnisse der Fahrradfahrerinnen und Fahrradfahrer noch besser zu erfüllen. Die Bereitstellung einer bedarfsgerechten Ladeinfrastruktur für Pedelecs ist darin ebenfalls vorgesehen. Parallel dazu wird das bestehende RSVG-Bike-Leihsystem weiter ausgeweitet, um die Verfügbarkeit von Fahrrädern im Stadtgebiet zu verbessern.

Das Abstellanlagenkonzept zielt darauf ab, die Akzeptanz des Radfahrens durch ein flächendeckendes Angebot an Abstellplätzen im öffentlichen Raum zu erhöhen

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Ausbau von Wirtschaftswegen

Die Stadt Königswinter hat zur Erfassung der Nutzung und des Zustandes ihrer Wirtschaftswege im Jahr 2022 ein gefördertes Wirtschaftswegekonzept erstellen lassen.

Basierend auf diesem sollen nun die vielen Wirtschaftswege im Gemeindegebiet nach und nach saniert und wiederinstandgesetzt werden. Dabei wird auf den Wegen von nun an eine multifunktionale Nutzung angestrebt, die auch das Fahrradfahren ermöglichen soll.

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