Unter dem Motto „Gruppen leiten lernen“ bietet der Servicebereich Förderung von jungen Menschen und Familien der Stadt Königswinter einen Qualifizierungskurs an und nimmt ab sofort Anmeldungen entgegen.

Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, wird eine zeitnahe Anmeldung dringend empfohlen. Der Grundkurs wird freundlicherweise durch die Stadt Königswinter personell und finanziell unterstützt. Die Teilnehmenden wird ein anteiliger Kostenbeitrag in Höhe von 100 € berechnet.

Die Schulung richtet sich an Königswinterer Bürgerinnen und Bürger und für solche, die für Königswinterer Träger der Kinder- und Jugendarbeit aktiv sind, oder aktiv werden wollen.

Die VHS Siebengebirge wartet nach Ostern mit zwei attraktiven Sprachkursen auf, die für Teilnehmende ohne Vorkenntnisse geeignet sind.

In Oberpleis – genauer gesagt im Kultur- und Bildungszentrum Mosaik – beginnt am 9. März 2024 um 20 Uhr der Italienisch-Kurs „Ciao a tutti!“ Unterrichtet von erfahrenen Sprachdozentin und Muttersprachlerin werden in diesem Kurs die ersten Schritte der „Urlaubssprache“ Italienisch vermittelt (Kursnummer A60914, Gebühr 54 €).

In diesem Jahr folgt die Stadt Königswinter wieder sichtbar dem Aufruf des WWF Deutschland und beteiligt sich an der „Earth Hour“, der Stunde der Erde mit der Abschaltung der Beleuchtung.

Mit der Earth Hour fordern Menschen, Städte und Unternehmen weltweit mehr Einsatz für den Klimaschutz und stellen sich hinter die demokratischen Grundwerte des friedlichen und bunten Miteinanders. Sie schalten dafür am Samstag, 23. März, um 20.30 Uhr für eine Stunde das Licht aus, um so ein Zeichen zu setzen. Bekannte Bauwerke stehen dann wieder in symbolischer Dunkelheit, darunter Wahrzeichen wie das Brandenburger Tor, der Big Ben in London oder die Christusstatue in Rio de Janeiro. In Königswinter werden zur Earth Hour die Beleuchtung der Ruine des Drachenfelses und von Schloss Drachenburg sowie in diesem Jahr auch das erste Mal die Fassadenbeleuchtung des Steigenberger Hotels auf dem Petersberg ausgeschaltet.

Nachdem das Sturmtief „Emir“ am 2. November 2023 die große Trauerweide am Rheinufer nahe des Fähranlegers in Niederdollendorf umgestürzt hat, wurde nun auf Vorschlag der Verwaltung die Ersatzpflanzung beschlossen.

Die Trauerweide war nicht nur ein markanter Teil der Landschaft, sondern auch eine bedeutende Anlaufstelle für Bürger*innen und Gäste, die an warmen Tagen als einziger Schattenspender auf einer großen Liegefläche Erholung und Ruhe bot. Angesichts der ortsprägenden Bedeutung und der feuchten Böden durch die Nähe zum Rhein soll eine neue Trauerweide an derselben Stelle gepflanzt werden.

Chinesisch-Dozentin Li Yao bietet ab 10. April 2024 Einblicke in drei klassische Brettspiele aus dem Reich der Mitte. Drei Mittwochabende dreht sich alles um Xiangqi, das chinesische Schach (A20109). Nicht weniger gefordert werden die grauen Gehirnzellen beim Go, das zu den ältesten Strategiespielen der Welt zählt (A20111). Die Regeln sind zwar schnell erklärt, aber der Teufel steckt im Detail. Zum Schluss weiht Frau Yao ab 29. Mai 2024 alle Interessierten in das Mah-Jongg Spiel ein (A20110), dessen Regeln dem Kartenspiel Rommé ähneln.

Der Ausschuss für Stadtentwicklung, Umwelt und Klimaschutz (ASUK) hat gestern einstimmig dem Vorschlag der Verwaltung auf Nutzung zugestimmt. Die Verwaltung wird nun in Eigenregie für die Zwischennutzung des Sealife-Gebäudes tätig und strebt eine multifunktionale Nutzung an, die Bereiche wie Tourismus, Kultur, Stadtmarketing und Weiterbildung umfasst.

Was den Zeitplan betrifft, wird dieser nun im Detail konkretisiert. Es wird erwartet, dass innerhalb von 4 bis 6 Wochen die Konzeption und erste Angebote öffentlich gemacht werden können. Ein genaues Umsetzungsdatum steht derzeit noch nicht fest.

Die Musikschule der Stadt Königswinter lädt in der Woche vor den Osterferien zu zwei öffentlichen Konzerten ein, bei denen Schülerinnen und Schüler der Musikschule ihr Können präsentieren. Das erste Konzert findet am Mittwoch, den 20. März um 18 Uhr im Forum der Grundschule Stieldorf statt. Das Publikum erwartet ein buntes Programm mit Beiträgen von Barock bis Pop für verschiedene Instrumente, u.a. Blockflöte, Klavier und Trompete. Am Donnerstag, den 21. März um 18.30 Uhr findet das zweite Konzert in der Alten Mensa im Schulzentrum Oberpleis statt. Hier stehen neben Beiträgen von der Musikschulband und verschiedenen Ensembles Stücke für Blasinstrumente wie Saxofon, Trompete, Klarinette und Euphonium auf dem Programm.

Ab dem 20. bis voraussichtlich 28. März 2024 wird nach dem Abschluss der Kanalbauarbeiten und der Erneuerung des Wasserleitung in der Römlinghovener Straße in Oberdollendorf die Straßenoberfläche wieder hergestellt. In diesem Zeitraum ist eine Durchfahrt auch für Anwohnende nicht möglich. Rettungsfahrzeuge können jederzeit passieren.

Die Anwohnenden werden gebeten die Mülltonnen für den Regeltermin am 25. März in den Morgenstunden zur Leerung bereitzustellen.

Nach Ostern wird die Kanalbaumaßnahme in der Willi Münz-Straße fortgesetzt. Hierfür ist eine Vollsperrung von der Kreuzung Flurgasse/Willi Münz-Straße bis zur Laurentiusstraße erforderlich. Die Umleitung erfolgt über die Straße Lommerswiese. Diese Maßnahme soll bis Ende Mai fertig gestellt sein.

Am 9. März 2024 fand in der Aula der Christophorusschule der 9. Ehrenamtstag des Forum Ehrenamts und der Stadt Königswinter statt. Der Ehrenamtstag stand unter dem Motto „Königswinter engagiert sich“. An diesem Tag stand der Austausch zwischen Engagierten und Vereinen, die Vernetzung und die Würdigung von Engagement im Mittelpunkt.
Eröffnet wurde die Veranstaltung von Andrea Milz, Staatssekretärin für Sport und Ehrenamt des Landes Nordrhein-Westfalen, Bürgermeister Lutz Wagner und Jochen Beuckers von Forum Ehrenamt. Im Anschluss beleuchteten Vertreterinnen und Vertreter lokaler sowie überregionaler Vereine und Institutionen in einem Podiumsgespräch das zentrale Thema des diesjährigen Ehrenamtstags: Engagement im Wandel.

Das romantische Freundschaftsideal, das die Künstler der Düsseldorfer Malerschule in der Biedermeierzeit verfolgten, wurde im Vorfeld der 1848er Revolution auf die Probe gestellt.

Während sich Akademiedirektor Wilhelm von Schadow (1788–1862) mit einer Gruppe seiner Schüler auf die Erneuerung der religiösen Malerei konzentrierte und die Ausmalung der Apollinariskirche bei Remagen vorantrieb, wandten sich insbesondere die Genremaler unter dem Eindruck der großen Not der Bevölkerung sozialkritischen Themen zu. Viele von ihnen beteiligten sich auch aktiv am Revolutionsgeschehen.

Anhand vieler Bildbeispiele erläutert Kunsthistorikerin und Ausstellungskuratorin Sandra Laute die Abkehr von der romantischen Seelenmalerei hin zu einer realistischeren Darstellungsweise. Ein Rundgang durch die Ausstellung „Teamwork“ schließt sich dem Vortrag an.