Laufschuhe schnüren und ab auf die Strecke: Die Schüler*innen der Petersberg Gesamtschule in Königswinter nahmen am Westenergie Distanz Duell teil. Ob Sportskanone oder weniger athletisch – ganz egal. Bei dem Turnier arbeitet die gesamte Schule als Team zusammen und versucht ein gemeinsames Ziel zu erreichen: So viele Kilometer wie möglich zu laufen – in jeweils 30 Minuten. Gewinnerin ist die Schule, die pro Teilnehmer*in durchschnittlich die größte Distanz zurückgelegt hat. Von der Petersberg Gesamtschule waren insgesamt 970 Läufer*innen am Start und sammelten im Durchschnitt 3,03 Kilometer pro Teilnehmer*in für die Schule. Das Duell fand auf dem Sportplatz Oberpleis statt. Knapp fünf Stunden lang starteten nach und nach die Stufen ihren Lauf.

Als vorbereitende Maßnahme zum Bau der Ersatzstraße von „An der Helte“ bis zur „Drachenfelsstraße“ in der Königswinterer Altstadt muss der Baugrund auf Kampfmittelfreiheit durch den Kampfmittelräumdienst überprüft werden. Die hierfür erforderlichen Sondierungsarbeiten werden in der zweiten Oktoberhälfte von der Bezirksregierung durchgeführt.

Als vorbereitende Maßnahmen muss die Fläche von Strauchbewuchs befreit werden. Diese Arbeiten sind in der Woche vom 7. Oktober bis 11. Oktober 2024 geplant. Danach wird in der darauffolgenden Woche ab dem 14. Oktober 2024 die oberste Schotterschicht entfernt, da diese die Sondierung stören würde.

Ab Montag, den 14. Oktober 2024, beginnen die Bauarbeiten zur Errichtung der barrierefreien Haltestelle „Im Hagen“ in Königswinter-Berghausen in beiden Fahrtrichtungen. Die Bauarbeiten werden voraussichtlich 8 Wochen dauern.

Für den Umbau werden die beiden Bushaltestellen leicht versetzt, um den notwendigen Raum für die Barrierefreiheit zu schaffen. Die neue barrierefreie Haltestelle wurde baulich so ausgestaltet, dass ein ebener Ein- und Ausstieg für Menschen im Rollstuhl, mit Kinderwagen oder Rollator möglich ist. Für Sehbehinderte wurden unter anderem taktile Elemente eingebaut und bei der Wahl des Pflasters auf ausreichende Kontrastierung geachtet.

Die Ausstellung „Zwischen Wingert und Busch“ widmet sich der breiten Kulturlandschaft rund um den Weinbau. Ohne dem Land „hinter den Weinbergen“, dem Busch, war in früheren Jahrhunderten Weinbau hier nicht möglich. Nur ein Zehntel der genutzten Flächen in einem Weingut bezog sich auf den eigentlichen Weinanbau. Aber wozu diente das ganze andere Land? Welche Ressourcen konnten die Winzerinnen und Winzer dort gewinnen und welche Arbeiten fielen dort an? Die Ausstellungskuratorin Dr. Christiane Lamberty schaut in der Führung auf die genaueren Zusammenhänge in der ausgefeilten Landnutzung im Siebengebirge.

Zum ersten Mal im Programm der Volkshochschule Siebengebirge ist ein Schnupperkurs in das Ninjutsu – der Kampfkunst der Ninja und Samurai. In einfachen Einzel- und Partnerübungen zeigt der Dozent Marvin Friederichs die Elemente dieser traditionellen japanischen Kampftechnik. Durch einzelne Übungen werden unter anderem Schlag-, Tritt- und Hebeltechniken als auch Techniken mit Übungswaffen trainiert.

Friederichs praktiziert seit 2009 Kampfsport und hat den 2. Dan Bujinkan Budo Taijutsu. Er ist ausgebildet in Praxis sowie Didaktik der Selbstverteidigung und ist Übungsleiter des Landessportbundes NRW. Der Kurs (B50329) findet am Sonntag, den 20.10.2024 im Mosaik Oberpleis statt, ist offen für Teilnehmende ab 16 Jahren und kostet 46,50 EUR.

Zu einem offenen Meinungs- und Gedankenaustausch über unsere Grundwerte lädt der gemeinnützige Verein „Respektraum e.V.“ in Kooperation mit dem Verein „Nicht Davor Nicht Dahinter – Kultur & Kunst Königswinter e.V.” sowie der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Königswinter am 17. Oktober 2024 von 18.30 Uhr bis ca. 20 Uhr in der Rheinallee 8 (ehemaliges Sealife) ein.

Alle, die Lust haben, mit anderen über Grundwerte zu reden und im Dialog ohne moralische Entrüstung Ähnlichkeiten oder Unterschiede herausarbeiten möchten, sind herzlich willkommen. „Respekträume“ vermittelt Menschen das Erlebnis, dass es möglich ist, auch bei stark unterschiedlichen Meinungen konstruktiv miteinander zu sprechen. Ein Respektraum trägt zur Überwindung der Sprachlosigkeit bei, er ist ein Raum für die Magie des Gesprächs, für das Vergnügen des Gedankenaustauschs.

Wieso sind im Museum Esel zu sehen? Und was macht der Drache auf dem Drachenfels? Und wie sah vor 150 Jahren ein perfekter Ferientag im Siebengebirge aus?
Das Siebengebirgsmuseum lädt Familien zu einer spannenden Entdeckungsreise durch die Geschichte des Siebengebirges ein, bei der auch Märchen vorgelesen werden. Im Anschluss an die Führung können die Kinder gemeinsam mit den Erwachsenen kreativ werden.

Die Geschichte des untergegangenen Wülsdorfer Hofs kann anhand neuerer Quellenfunde gut dokumentiert werden. Insbesondere die überlieferten Pachtverträge aus dem frühen 19. Jahrhundert sowie weitere Akten machen die traditionelle Wirtschaftsweise nachvollziehbar: Im Idealfall wurden sowohl die für den Weinbau benötigten Weinbergspfähle als auch der Dünger selbst vor Ort gewonnen. Schon 1814 wurde die Pächterin dazu aufgefordert, „nachhaltig“ zu wirtschaften.

Ergänzt wird der Vortrag von der Ausstellungskuratorin Dr. Christiane Lamberty mit einem Rundgang durch die aktuelle Sonderausstellung.

Nach einer erlebten Gewalttat ist für die Betroffenen „nichts mehr so wie es war“. Sie stehen ihrem Schicksal meist hilflos, manchmal auch orientierungslos gegenüber. Deshalb veranstaltet die VHS Siebengebirge erstmals am 9. Oktober 2024 einen Informationsabend in Königswinter (B10301). Die Dozentin Simone Müller ist Fallmanagerin für "Soziale Entschädigung" beim Landschaftsverband Rheinland (LVR) und unterstützt Betroffene und Angehörige nach Gewalttaten.

Der Anspruch auf Leistungen der "Sozialen Entschädigung" ist seit dem 01.01.2024 im Sozialgesetzbuch XIV geregelt. Durch die Modernisierung des Rechts sollen Leistungen künftig schneller und stärker an den Bedürfnissen der Berechtigten orientiert erbracht werden. Zu Frau Müllers täglichen Aufgaben gehört die Unterstützung im Antragsverfahren. An diesem Abend stellt sie ihre Tätigkeit vor und erläutert die Unterstützungsmöglichkeiten für den Ernstfall.

Leider ist aktuell die Personalsituation im für die Baukontrolle zuständigen Servicebereich Bauordnung der Stadt Königswinter sehr angespannt. Aus diesem Grund können bei Vorhaben im vereinfachten Baugenehmigungsverfahren bis auf Weiteres die Bauzustandsbesichtigungen und -Abnahmen (Rohbau und abschließende Fertigstellung) nicht im gewohnten Maße stattfinden.

Der Servicebereich Bauordnung bittet um Verständnis, wenn sich die Bearbeitung von Anfragen oder die Beantwortung von E-Mails verzögert. Die Mitarbeitenden der Bauordnung sind bemüht, die Beeinträchtigung so gering wie möglich zu halten. Die telefonische Erreichbarkeit der Bauordnung in Fragen der Baukontrolle wird ab sofort über feste Telefonsprechzeiten sichergestellt. Bürgerinnen und Bürger erreichen die Bauordnung bei Fragen zur Baukontrolle unter der Telefonnummer 02244/889-170 und -173 immer dienstags und donnerstags in der Zeit von 9 Uhr bis 12.30 Uhr.